Franz Benesch

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Benesch, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dr. med. vet., Dr. h. c., Univ.-Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	8595
GNDGemeindsame Normdatei	1064631991
Wikidata	Q95464945
GeburtsdatumDatum der Geburt	7. Jänner 1892
GeburtsortOrt der Geburt	Neuthal, Böhmen (Nové Údoli, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum	15. Februar 1974
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Veterinärmediziner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ	22. Februar 1974
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Ober-St.-Veiter Friedhof
Grabstelle	Gruppe A, Nummer 84

• 13., Premreinergasse 17 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Tierärztliche Hochschule – Rektor (1937 bis 1942)

• Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse

Franz Benesch, * 7. Jänner 1892 Neuthal, Böhmen (Nové Údoli, Tschechische Republik), † 15. Februar 1974 Wien, Veterinärmediziner.

Biographie

Nach Studium in Wien (Dr. med. vet. 1913) und Militärdienstzeit (bis 1917 Untertierarzt) konnte sich Franz Benesch 1921 an der Tierärztlichen Hochschule in Wien habilitieren. 1923 erfolgte seine Berufung zum außerordentlichen Professor und 1925 zum ordentlichen Titularprofessor sowie Vorstand der geburtshilflichen Klinik. 1937 wurde Benesch schließlich ordentlicher Professor für Geburtshilfe und Sterilität der Haustiere. Von 1937 1942 stand er der Tierärztlichen Hochschule als Rektor vor.

Seine zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten betreffen überwiegend sein Spezialgebiet, die tierische Gynäkologie (Standardwerk "Geburtshilfe bei Rind und Pferd"; "Lehrbuch der tierärztlichen Geburtshilfe und Gynäkologie", 1952). Franz Benesch war Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher in Halle (Saale), Ehrenmitglied des British College of Veterinary Surgeons und der Österreichischen Gesellschaft der Tierärzte sowie Träger mehrerer Auszeichnungen.

Quellen

• Meldezettel von Franz Benesch (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

• Mitteilungen der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, 3. Reihe 18 (1972), S. 8 ff.
• Rathauskorrespondenz, 05.12.1972
• Wiener Tierärztliche Monatsschrift 46 (1959), S. 757 ff.
• Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
• Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
• Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin [u.a.]: de Gruyter 1925-lfd.
• Wienbibliothek im Rathaus/Tagblattarchiv: Benesch, Franz [Sign.: TP-003212]
• Veterinärmedizinische Universität Wien: Foto von Franz Benesch mit ausführlicher Bildlegende [Stand: 11.07.2016]

Weblinks

• Wikipedia: Liste der Rektoren der Veterinärmedizinischen Universität Wien