Ernst Becher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Becher, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5036
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Oktober 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Mai 1941
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt, Lyriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.02.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Servitengasse 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Becher, * 1. Oktober 1871 Wien, † 15. Mai 1941 Wien 9., Servitengasse 4, Arzt (Obermedizinalrat), Lyriker, Gattin Emma Schober. Sohn des Kaufmanns Josef Adolf Becher (1848 Mitglied der Nationalgarde) und Neffe des Bildhauers Franz Carl Becher (Skulpturen an der Votivkirche und an Ringstraßenbauten).

Studierte an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1896), war während des Ersten Weltkriegs Regimentsarzt, danach Arzt (auch sozialärztlich tätig) und Kammerfunktionär (Generalsekretär der Wiener Ärztekammer, Obmann der Bezirkssektion IX der Wirtschaftlichen Organisation der Ärzte Wiens, Steuerfachmann). Becher war Delegierter im Landessanitätsrat, Beisitzer in der Steuerberufungskommission für Wien und Mitglied des Berufungssenats des Gewerbegerichts. Außerdem schrieb er lyrische Gedichte (zum Teil in niederösterreichischer Mundart).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929