Servitengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 12.99" N, 16° 21' 51.51" E zur Karte im Wien Kulturgut
Servitengasse (9., Roßau), benannt (erstmalig erwähnt 1778) nach dem katholischen Orden der Serviten.
Gebäude
- Nummer 1 (Porzellangasse 2): ehemalige Lohner-Werke.
- Nummer 2 (Berggasse 25): ehemalige Lohner-Werke, danach späthistoristischer Servitenhof (erbaut 1904).
- Nummer 6: k. k. Hofbäcker Ludwig Plank
- Bei Nummer 9: Servitenkirche.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Roßau
Literatur
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 46 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 67 f., S. 112