Franz Heger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heger, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7225
GNDGemeindsame Normdatei 116571500
Wikidata Q1447139
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Oktober 1853
GeburtsortOrt der Geburt Brandeis
SterbedatumSterbedatum 23. Juli 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Ethnograph, Geologe, Paläontologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.10.2023 durch WIEN1.lanm08lai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Rasumofskygasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Heger, * 4. Oktober 1853 Brandeis, Bezirk Hohenmauth, Böhmen (Brandys nad Orlici, Tschechische Republik), † 23. Juli 1931 Wien 3, Rasumofskygasse 1 (Zentralfriedhof), Ethnograph.

Studierte an der Technischen Hochschule und Universität Wien Geologie und Paläontologie und war 1878-1884 Kustos beziehungsweise 1884-1919 Direktor der Anthropologisch-ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (Ausbau der Sammlung, Einbindung der Sammlung Erzherzog Franz Ferdinand). Er unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa, Hinterindien, Indonesien und Südamerika und erweiterte die Sammlung derart, dass ein eigenes Museum für Völkerkunde entstehen konnte. Vizepräsident der Anthropologischen Gesellschaft (1906).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974-lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.