Franz Kaspar

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Kaspar, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	60590
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	27. Februar 1891
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	2. Jänner 1945
SterbeortSterbeort	Dachau
BerufBeruf	Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Gedenktage
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

10., Endlichergasse 2-4 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Kaspar, * 27. Februar 1891 Wien, † 2. Jänner 1945 Dachau, Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer.

Biografie

Franz Kaspar war gelernter Metallgießer und trat im Juni 1925 zunächst als Arbeiter in den Dienst der Wiener Straßenbahnen ein. Ab April 1929 war er als Fahrer dem Betriebsbahnhof Favoriten zugeteilt. Er wurde im Jänner 1943 wegen kommunistischer Betätigung verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau eingewiesen, wo er im Jänner 1945 starb.

Sein Name befindet sich auf einer Gedenktafel für sieben hingerichtete Straßenbahner am Gelände des Betriebsbahnhofs Favoriten in 10., Gudrunstraße 153−159. Außerdem ist sein Name auf einer Gedenktafel beim Betriebsbahnhof Erdberg sowie auf einer Gedenktafel des KZ-Verbandes in 10., Laaer-Berg-Straße 166 verzeichnet.

Literatur

Walter Farthofer: Tramway Geschichte(n). Die Wiener Straßenbahner im Kampf gegen den grünen und braunen Faschismus. 3. Aufl. Wien: ÖGB Verlag 2015, S. 339 f.

Weblinks