Franz Maier-Bruck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Maier-Bruck, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Maier, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  65223
GNDGemeindsame Normdatei 1157152074
Wikidata Q61477188
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. August 1927
GeburtsortOrt der Geburt Bruck, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kochbuchautor, Verlagslektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Kochbücher
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Maier-Bruck, * 26. August 1927 Bruck (Gemeinde Lambrechten, Oberösterreich), + 7. Mai 1982 Wien. Autor, Verlagslektor.

Biografie

Der Sohn des Schmiedemeisters und Landwirts Josef Maier und dessen Ehefrau Juliana (geborene Wimmersberger) studierte Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte und Volkskunde an der Universität Wien. 1958 promovierte er mit einer Arbeit über Josef Weinheber zum Dr. phil. Danach war er freier Mitarbeiter des ORF und freier Schriftsteller. Von 1959 bis 1966 verfasste er gemeinsam mit Richard Bamberger das "Österreich-Lexikon".

Ab 1968 arbeitete Maier-Bruck Lektor und Lexikograf bei Donauland. Sein besonderes Interesse galt aber der österreichischen Küche. Gemeinsam mit dem Küchenchef des Hotels Sacher Ernest Richter erarbeitete er eine Neuauflage von Albert Kofraneks "Die gute Wiener Küche" und "Das Große Sacher Kochbuch", das zum Standardwerk wurde. Das Buch bringt nicht nur Rezepte sondern beschäftigt sich auch mit der Kulturgeschichte der Küche. Auch im "Vom Essen auf dem Lande" brachte der Autor Hintergrundinformationen zum österreichischen Brauchtum.

1979 ließ er seinen Geburtsnamen Maier auch amtlich in seinen schon lange verwendeten Autorennamen Maier-Bruck (nach seinem Geburtsort) ändern.

Werke (Auswahl)

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1966
  • Franz Maier-Bruck: Das große Sacher Kochbuch. Die österreichische Küche. München. Schuler 1975
  • Franz Maier-Bruck: Zu Hause in Europas Küchen. Gütersloh: Prisma-Verlag 1977
  • Franz Maier-Bruck: Leckeres vom Grill. Düsselforf [u. a.]: Prisma-Verlag 1979
  • Franz Maier-Bruck: Vom Essen auf dem Lande : das große Buch der österreichischen Bauernküche und Hausmannskost. Wien: Kremayr & Scheriau 1981

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