Franz Pietznigg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pietznigg, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ermin; Ermin, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15253
GNDGemeindsame Normdatei 1026070163
Wikidata Q61198154
GeburtsdatumDatum der Geburt 1804
GeburtsortOrt der Geburt Schwarzenbach im Miestal
SterbedatumSterbedatum 5. Jänner 1856
SterbeortSterbeort Spittelberg
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • Spittelberg 134 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pietznigg Franz (Pseudonym Ermin, Ermin Franz), * 1804 Schwarzenbach im Miestal, Krain (Črna, Slowenien), † 5. Jänner 1856 Spittelberg 134 (7, Neustiftgasse 1, Museumstraße 5), Schriftsteller, Journalist.

Biografie

War als Erzieher tätig (Erbprinz von Anhalt-Bernburg) und lebte dann freiberuflich in Wien; er entwickelte sich zu einer markanten und typischen Erscheinung unter den vormärzlichen Journalisten Wiens, wobei er besonders auf lokalhistorischem und kulturhistorischem Gebiet Bedeutung erlangte (Publikationen vor allem in den von ihm begründeten "Mittheilungen aus Wien Zeitgemälde des Neuesten und Wissenswürdigsten aus dem Gebiete der Künste und Wissenschaften ..." (1832-37), in der Wiener Montagszeitung (1849) und in Bäuerles Theaterzeitung (in der er sich als Gegner Grillparzers deklarierte]).


Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 194
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1–4. Bern: Francke 1949–1958
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938