Franz Riepl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Riepl, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36971
GNDGemeindsame Normdatei 1060706687
Wikidata Q1448725
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. März 1949
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Elektromechaniker, Politiker, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2002)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


Franz Riepl, * 23. März 1949 Wien, Gewerkschafter, Politiker.

Biografie

Franz Riepl besuchte in Wien die Volksschule und anschließend fünf Jahre das Realgymnasium. 1964 begann er eine Lehre als Elektromechaniker, die er 1968 abschloss. In diesem Beruf arbeitete er bis 1973.

1973 wurde Riepl zum Gewerkschaftssekretär bestellt, 1988 avancierte er zum Bundessekretär der Gewerkschaft für Metall, Textil und Nahrung (GMTN) und wirkte bis 2009 in dieser Funktion. Nach der Fusion dieser Teilgewerkschaft mit der Gewerkschaft der Chemiearbeiter im November 2009 zur PRO-GE wurde Riepl zu deren Stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Von 1974 bis 2009 war er außerdem als Kammerrat in der Arbeiterkammer Wien tätig.

Im Jänner 1988 zog der Elektromechaniker für die Sozialistische Partei Österreichs in den Wiener Gemeinderat und Landtag ein, wo er den Bezirk Ottakring vertrat. Er wirkte insbesondere in den Ausschüssen für Finanzen und Wirtschaftspolitik sowie für Bürgerdienst, Inneres und Personal. Im Jänner 1996 wechselte er in den Nationalrat, dem er bis Oktober 2013 angehörte. Dort fungierte er unter anderem als stellvertretender Obmann des Bautenausschusses (1999 bis 2004) sowie des Ausschusses für Arbeit und Soziales (2004 bis 2013). Weitere Schwerpunkte seiner parlamentarischen Tätigkeit galten dem Familien- und dem Unterrichtsausschuss.

2014 veröffentlichte Riepl im ÖGB-Verlag seine Autobiografie unter dem Titel "Mein Werkstättenbuch: Werkstätte Betrieb - Werkstätte Gewerkschaft - Werkstätte Politik".

Literatur


Franz Riepl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks