Illustration aus Tschischkas Geschichte Wiens. Tschischka verstand sich als Schreiber der Geschichte aus den Quellen des Archivs. Die Bücher, Urkunden, Akten und Karten auf dem Tisch des Arbeitszimmers mit Blick auf Stadt und Stephansdom verdeutlichen dieses Selbstverständnis.
Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Tschischka, Franz
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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254
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GNDGemeindsame Normdatei
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104040076
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Wikidata
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Q26467969
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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18. November 1786
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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15. November 1855
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Archivar, Beamter
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 11.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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Franz Tschischka.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Illustration aus Tschischkas Geschichte Wiens. Tschischka verstand sich als Schreiber der Geschichte aus den Quellen des Archivs. Die Bücher, Urkunden, Akten und Karten auf dem Tisch des Arbeitszimmers mit Blick auf Stadt und Stephansdom verdeutlichen dieses Selbstverständnis.
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Franz Tschischka, * 18. November 1786 Wien, † 15. November 1855 Wieden, Archivdirektor.
Biografie
Besuchte das Josefstädter Gymnasium und trat am 28. September 1804 in den Dienst des Magistrats, wurde am 19. April 1828 Direktor der Registratur und des Archivs und trat am 28. August 1847 in den Ruhestand. Ab 1819 beschäftigte er sich mit Volkslied- und Volksmundartforschungen. 1823 widmete er auch dem Stephansdom eine Studie, der weitere folgen sollten; 1832 bis 1834 redigierte Tschischka die "Beiträge zur Liederkunde Österreichs unter der Enns". Nach dem Tod Johann Pezzls (09. Juni 1823) besorgte er die sechste bis achte Auflage (1823, 1826, 1841) der "Beschreibung von Wien", ebenso gab er die von Pezzl im Manuskript hinterlassene "Chronik von Wien" in berichtigter und ergänzter Form heraus (11824, 21842).
Im Jahr seiner Pensionierung veröffentlichte er seine "Geschichte der Stadt Wien" (1847, 21853), in welcher er eine Mitte zwischen populärer und fachlicher Darstellung suchte.
Literatur
- Joseph Feil: Franz Tschischka. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 1. Wien: Gerold 1856, S. 313 ff.
Franz Tschischka im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.