Franz Xaver Andreas Petter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Petter, Franz Xaver Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8103
GNDGemeindsame Normdatei 116135190
Wikidata Q1339893
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Oktober 1791
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Mai 1866
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof (1814-1883)
Grabstelle
  • 9., Liechtensteinstraße 46 (Sterbeadresse)
  • 9., Salzergasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Petter Franz Xaver Andreas, * 23. Oktober 1791 Lichtental 17 (9, Liechtensteinstraße 46, Salzergasse 3), † 11. Mai 1866 Wien 9, Alser Straße 34 (Dornbacher Friedhof), Blumenmaler, Gattin (1817 Gumpendorf) Katharina Hamböck (* 22. April 1793 Haugsdorf, Niederösterreich, † 9. Oktober 1858 Neuwaldegg 29).

Biografie

Er studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Johann Baptist Drechsler, danach bei dessen Nachfolger an der Manufakturzeichenschule Sebastian Wegmayer), wurde 1815 Korrektor an der Blumenzeichenschule der Akademie und 1822 Professor an der Manufakturzeichenschule (1835 deren Direktor und akademischer Rat; Ruhestand 1848).

Seine Sujets sind für die Biedermeiermalerei typisch (Blumenarrangements, Stilleben, Wald- und Alpenblumen, Landschaften). Er setzte die von den Niederländern des 17. Jahrhunderts beeinflusste Blumenmalerei Drechslers fort und stellte ab 1816 regelmäßig aus (anfangs auf Kunstausstellungen der Akademie, dann im Österreichischen Kunstverein).

Franz-Petter-Gasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 255
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 121
  • Epi Schlüsselberger: 150 Jahre Wiener Kongreß: Ausstellung in den Schauräumen der Wiener Hofburg (Kaiserappartements). 1. Juni bis 15. Oktober 1965. Wien: Rosenbaum 1965, S. 358
  • Blumen und Gärten. Wien: Eigenverlag 1974 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 33), S. 37
  • Tino Erben: Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien, 1815 - 1848. Wien Eigenverlag 1988 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 109), S. 265
  • Sylvia Mattl-Wurm [Red.]: Interieurs. Wiener Künstlerwohnungen 1830-1930. Wien: Eigenverlag 1990 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138), S. 151 (Künstlerwohnung)
  • Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 39 (1968), Heft 1/3, S. 20 f.