Franz Xaver Brabbée

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brabbée, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Brabbée, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368798
GNDGemeindsame Normdatei 1322096171
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1758
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 29. September 1831
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspieler, Richter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 1.03.2024 durch WIEN1.lanm09wal
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Brabbée, * 18. Oktober 1758, † 29. September 1831, Schauspieler, Richter, Hausbesitzer.

Biografie

Franz Xaver Brabbée wurde 1758 als Sohn von Dethard Peter Brabbée (getauft 1730 in Hamburg) und dessen Frau Maria Wilhelmine Diel aus Mainz geboren. Die Ehe wurde 1758 in der Kirche zu St. Stephan geschlossen. Dethard Peter Brabbée war zunächst "Secretarius bey dem herzoglich mecklenburgischen Gesandten" am kaiserlichen Hof, später Pächter des Hofburg- und Hofoperntheaters.

Franz Xaver Brabbée war 1779 für die Dauer einer Saison am k. k. Hoftheater nächst der Burg engagiert. In weiterer Folge wurde er zum k. k. Börsensensal ernannt und stellte sich von 1796 bis 1813 als Oberlieutnant in den Dienst des 3. Wiener Landwehr-Bataillons. Ab 1811 trat Brabbée als Grundrichter in Hungelbrunn in Erscheinung.

Brabbée, der 1783 die Bürgerstochter Clara Streicher (1763–1837) ehelichte, besaß ein Haus in Wieden sowie drei Häuser in Hungelbrunn. In einem Heft von Joseph Richters Wochenschrift "Briefe des jungen Eipeldauers an seinen Herrn Vettern in Kakran über d'Wienstadt" von 1812 ist er in ebendieser Eigenschaft als Hauseigentümer verewigt.

Quellen

Literatur

  • Ernst von Franzenshuld: Brabbée. Eine bürgerliche Genealogie von 1700 bis 1883. Wien: Selbstverlag des Verfassers 1883