Franz Xaver Kriebaum

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kriebaum, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Grünbaum, Franz Xaver
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19922
GNDGemeindsame Normdatei 1017984557
Wikidata Q60816348
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. August 1836
GeburtsortOrt der Geburt Unterheiligenstadt (Nußdorf)
SterbedatumSterbedatum 20. Juli 1900
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Volkssänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. Juli 1900
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 72B, Reihe 15, Nummer 15
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 9., Wasagasse 33 (Wirkungsadresse)
  • 9., Wasagasse 33 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Kriebaum (Grünbaum), * 9. August 1836 Unterheiligenstadt (Nußdorf), † 20. Juli 1900 Wien 9, Wasagasse 33 (Zentralfriedhof), Volkssänger, Gattin Maria (auf der Bühne: Marietta). Nahm als Soldat an den Kriegen 1859 und 1866 teil, bekam dann eine Singspielhallenkonzession und trat in Wien, Pest und Prag auf; 1873 kehrte er nach Wien zurück, kam bald in Danzers Orpheum (9, Wasagasse 33) und hatte dort mit seiner Gattin Maria beim Publikum großen Erfolg. 1880 gründete er mit dem Musikanten und Musikimitator Novak die Volkssängerfirma "Kriebaum & Novak". Als er sich von diesem trennte, trat er 1890-1895 im Hotel Zillinger (Wiedner Hauptstraße) allein auf und übernahm 1895 die Direktion des Orpheums, das er bis zu seinem Tod leitete.

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Josef Koller: Das Wiener Volkssängertum in alter und neuer Zeit. Wien: Gerlach & Wiedling 1931, S. 96 ff.
  • Die Presse. Wien: 11.07.1950
  • Hans Pemmer: Volkssänger Franz Kriebaum. 50 Jahre tot. In: Wiener Zeitung, 20.07.1950
  • Hans Pemmer: Der Volkssänger Xaver Franz Kriebaum. In: Amtsblatt der Stadt Wien 55 (1950) 59, 26. Juli 1950, S. 1-2

Weblinks