Friedl Czepa

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Friedl Czepa, um 1935
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Czepa, Friedl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23979
GNDGemeindsame Normdatei 1018621881
Wikidata Q88309
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. September 1898
GeburtsortOrt der Geburt Amstetten
SterbedatumSterbedatum 22. Juni 1973
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin, Theaterdirektorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Fernsehen, Stadttheater, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin, Theaterdirektorin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Juni 1973
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stammersdorfer Ortsfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Friedl Czepa HIN-228804 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedl Czepa, um 1935

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedl Czepa, * 3. September 1898 Amstetten, † 22. Juni 1973 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Czepa besuchte die Handelsschule (zweijährige Banktätigkeit) und die Musikakademie. Danach erhielt sie ein Engagement ans Josefstädter Theater (Rollen im Salon- und Charakterfach), dazwischen Engagements in München und Frankfurt am Main sowie Filmtätigkeit; durch große Serienspiele ("Warum lügst du, Cherie", "Lisa benimm dich") wurde sie weithin bekannt, ebenso durch Filme wie "Confetti", "Blumen aus Nizza" oder "Millionenerbin". 1940 bis 1945 war sie Direktorin des Wiener Stadttheaters.

Gleich zahlreichen anderen Künstlerinnen und Künstlern stellte sich Friedl Czepa nach dem vollzogenen Anschluss an Hitlerdeutschland für Propagandazwecke zur Vorbereitung der "Volksabstimmung" am 10. April 1938 zur Verfügung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie erfolgreich in München, Hamburg und Berlin. Besondere Popularität erlangte sie durch das Fernsehen ("Familie Leitner").

Sie war mit dem Röntgenologen Alois Czepa verheiratet.

Quellen

Literatur

Friedl Czepa im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.