Friedrich-Engels-Hof

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Friedrich-Engels-Hof: Fassade Herbortgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Engels
Einlagezahl
Architekt Franz Kaym, Alfons Hetmanek, Hugo Gorge
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27567
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00839m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedrich-Engels-Hof: Fassade Herbortgasse
  • 11., Ehamgasse 8
  • 11., Herderplatz 5
  • 11., Herbortgasse 11

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48° 10' 18.36" N, 16° 24' 41.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedrich-Engels-Hof (11., Ehamgasse 8, Herderplatz 5, Herbortgasse 11), städtische Wohnhausanlage (179 Wohnungen), erbaut 1925-1927 von Franz Kaym, Alfons Hetmanek und Hugo Gorge, benannt nach Friedrich Engels. Der Bau weist eine gut entwickelte kubische Massengliederung mit geschwungener Fassade an der Hauptfront auf. Der Friedrich-Engels-Hof bildet mit dem früher entstandenen Karl-Höger-Hof eine Einheit und ist die aufgelockerte Randverbauung des ovalen Herderplatzes. Die Steinskulpturen "Schreitender Mann" und "Schreitende Frau" schuf Karl Stendal. Während des Ständestaats und der Zeit des Nationalsozialismus war aus der Aufschrift "Engelshof" das "s" entfernt, sodass der Bau sich als "Engelhof" präsentierte.

Friedrich-Engels-Hof: Innenhof
Friedrich-Engels-Hof: Fassade Ehamgasse, vom Karl-Höger-Hof aus gesehen
Friedrich-Engels-Hof: Fassade Ecke Ehamgasse/ Herderplatz

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 298
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 66
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 7
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 331
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 241

Weblinks