Hugo Gorge

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gorge, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27753
GNDGemeindsame Normdatei 1059176297
Wikidata Q1635072
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Jänner 1883
GeburtsortOrt der Geburt Botenwald, Mähren (Butovice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 25. Dezember 1934
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gorge Hugo, * 31. Jänner 1883 Botenwald, Mähren (Butovice, Tschechische Republik), † 25. Dezember 1934 Wien, Architekt.

Schüler Friedrich Ohmanns an der Akademie der bildenden Künste. Wurde nachzweijährigem Aufenthalt in Rom 1911 Assistent bei Oskar Strnad an der Kunstgewerbeschule; Gorge war mit Strnad, der für seine künstlerische Entwicklung von entscheidender Bedeutung war, befreundet. Vor dem Ersten Weltkrieg baute er das Wohnhaus 6, Laimgrubengasse 4, nach dem Krieg zwei Häuser in der Werkbundsiedlung (13, Woinovichgasse 1-3) und städtische Wohnhausbauten (11, Lorygasse 40-42; 19, Neustift am Walde 69-71; Friedrich-Engels-Hof, 11, Herderplatz 5 [gemeinsam mit Kaym und Hetmanek]; 14, Breitenseer Straße 108-112 [gemeinsam mit H. Meyer]), war jedoch auch als Innenarchitekt tätig (künstlerischer Leiter beim Einrichtungshaus Rudolf Lorenz, für das er Metalluster, Möbelbeschläge und so weiter entwarf).

Mitglied des Werkbunds, der Zentralvereinigung österreichischer Architekten und der Vereinigung bildender Künstler.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wien um 1900. Ausstellung veranstaltet vom Kulturamt der Stadt Wien, 5. Juni bis 30. August 1964. Wien: Selbstverlag 1964
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, Register
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, Register
  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 228
  • Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903 - 1932. Wien: Brandstätter 1982, S. 261