Friedrich August Brand

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brand, Friedrich August
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4708
GNDGemeindsame Normdatei 135556317
Wikidata Q698936
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Dezember 1735
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Oktober 1806
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Radierer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Freyung 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich August Brand, * 20. Dezember 1735 Wien, † 9. Oktober 1806 Stadt 143, Schottenhof (1, Freyung 6), Maler, Radierer, Sohn des Christian Hülfgott Brand und Bruder des Johann Christian Brand.

Biografie

Studierte ab 1754 an der Akademie der bildenden Künste Historienmalerei (bei Daniel Gran und Paul Troger) und Kupferstich (bei Jacob Matthias Schmutzer); wurde (laut Schäffer) kaiserlicher Hofzeichenmeister.

Brand war ab 1774 Mitglied der Akademie, wurde 1776 Assistent ("Corrector") seines Bruders Johann Christian (der an der Akademie als Professor lehrte) und 1795 dessen Nachfolger als Professor für Landschaftszeichnen. Er schuf auch Altarbilder (unter anderem Piaristenkirche; Hernalser Pfarrkirche nicht gesichert) und beteiligte sich ab 1797 an Akademieausstellungen.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Neue Folge 1)
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 122
  • Claus Pack: Graphik in Österreich. Wien [u.a.]: Forum-Verlag 1968, S. 36, 86
  • Wien zur Zeit von Franz Anton Maulbertsch. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1974 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 34), S. 20, 40, 52
  • Die Wiener Landschaft im Aquarell. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museum der Stadt Wien, 38), S. 24
  • Peter Pötschner: Genesis der Wiener Biedermeierlandschaft. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1964 (Wiener Schriften, 19), S. 36 f.
  • Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien 22 (1883), S. 178