Friedrich Eckert

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eckert, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Eckert, Fritz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. h. c., Prof., Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10873
GNDGemeindsame Normdatei 118528785
Wikidata Q1466079
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. August 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1973)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 16. Mai 1973)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 25. Jänner 1980)


Friedrich (Fritz) Eckert, * 18. April 1911 Wien, † 18. August 1980 Wien, Politiker.

Biografie

Wuchs in der katholischen Jugendbewegung heran (Angehöriger des "Reichsbunds katholischer Jugend") und weckte durch sein Organisationstalent die Aufmerksamkeit des Bauernbunddirektors Leopold Figl, der ihn zu seinem Sekretär berief. 1934 bis 1938 war Eckert Stellvertretender Generalsekretär des Vaterländischen-Front-Werks "Neues Leben" und wurde schließlich Geschäftsführer und Landessekretär der Österreichischen Vaterländischen Front. 1938 wurde er ins Konzentrationslager Dachau gebracht.

Nach 1945 begann seine Karriere als Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbunds, in den ihn Julius Raab geholt hatte; bis 1972 in dieser Funktion tätig, hat er die Politik des Wirtschaftsbunds maßgebend geprägt. 1949 bis 1973 gehörte Eckert als Vertreter des Bundeslands Wien dem Bundesrat an. Er erhielt zahlreiche hohe in- und ausländische Auszeichnungen (Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich und Land Wien [1973], Dr. h. c. Universität Wien und Universität Pittsburgh [USA, 1964], Offizierskreuz Ehrenlegion, Päpstlicher Geheimkämmerer [1963], Großkreuz Sylvesterorden [1974], Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse [1980], Ehrenbürgerrecht Purkersdorfs [1972] und zahlreicher anderer Gemeinden).

Quellen

Literatur

  • Albin Axmann: Purkersdorf von A bis Z. Purkersdorf: Stadtgemeinde 1980
  • Die Furche, 27.08.1980
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 16.04.1976
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958