Friedrich Fehér

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Friedrich Fehér (1921)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fehér, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Weiss, Friedrich; Feher, Friedrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15331
GNDGemeindsame Normdatei 1014759994
Wikidata Q87651
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. März 1889
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. September 1950
SterbeortSterbeort Stuttgart
BerufBeruf Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Schwarzenbergkino, Kammer-Lichtspiele, Renaissancetheater, Sascha-Filmindustrie AG, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Friedrich Fehér.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedrich Fehér (1921)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Fehér (Pseudonym für Friedrich Weiss), * 16. März 1889 Wien, † 30. September 1950 Stuttgart, Schauspieler.

Biografie

Friedrich Fehér (Pseudonym für Friedrich Weiss) studierte am Konservatorium und nahm danach Engagements in Berlin, Hamburg und Prag an. Seine bekannteste Filmrolle war jene des Francis in Robert Wienes Film "Das Cabinet des Dr. Caligari" aus dem Jahr 1920.

1922 gründete er eine eigene Filmgesellschaft, 1923 wurde er Leiter des Schwarzenbergkinos (3. Bezirk), das er zum ersten Wiener Uraufführungskino gestaltete. In den Jahren 1924/1925 war er Direktor der Renaissancebühne. Ende der 1920er Jahre wandte er sich als Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler gänzlich dem Film zu (Sascha-Film). Seine Frau Magda Sonja baute er zum Star seiner Odysseus-Filmgesellschaft auf.

Friedrich Fehér emigrierte 1933 mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn nach Großbritannien, dann in die USA.

Quellen

Literatur

  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982 (Filmliste)
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u. a.]: Jugend & Volk 1966

Weblinks