Magda Sonja

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Magda Sonja (1917)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sonja, Magda
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Vesely, Venceslava; Wesely, Magda Wenzeslava (Slava, Venceslava); Féher, Magda; Weiss-Feher, Magda
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  67293
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Mai 1886
GeburtsortOrt der Geburt Hradisko, Österreich-Ungarn
SterbedatumSterbedatum 15. August 1974
SterbeortSterbeort Los Angeles, USA
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kino, Film, Sascha-Film, Theater, Kabarett, Theater an der Wien (Institution), Wiener Kunstfilm-Industrie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Magda Sonja.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Magda Sonja (1917)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Magda Sonja, * 23. Mai 1886 Hradisko, Österreich-Ungarn als Venceslava Vesely; † 15. August 1974 Los Angeles, USA, war eine österreichische Schauspielerin, Gatte: Friedrich Weiss-Fehér (* 16. März 1889 Wien; † 30. September 1950 Stuttgart), Sohn: Hans Feher (* 14. September 1922 Wien als Johannes Weiß; † 1. April 1958 Los Angeles, USA, als John Anthony Feher)

Biografie

Magda Sonja wurde als Venceslava Vesely in Hradisko in Österreich-Ungarn geboren. Mit 20 Jahren debütierte sie am Theater an der Wien und war danach in verschiedenen Kabaretts in Wien tätig. 1917 zum Stummfilm gekommen, wurde sie ab 1918 bei der Sascha-Film als Gegenpol zum Wiener Kunstfilm-Star Liane Haid zum Stummfilmstar aufgebaut. Bei der Sascha-Film war sie ab da bis 1924 in den meisten der über 100 jährlichen Filme eingesetzt. Sie spielte unter anderem in "Das andere Ich" (1918), "Um ein Weib" (1918) und "Don Juans letztes Abenteuer" (1918). Ab 1921 war sie der Star der Odysseus-Filmgesellschaft und drehte mit ihrem Mann, dem Regisseur Friedrich Weiss-Fehér einige Filme in Deutschland. Mit den Filmen "Mata Hari, die rote Tänzerin" (1927) und "Maria Stuart" (1927) erreichte sie den Höhepunkt ihrer Karriere. Anders als Liane Haid schaffte sie den Umstieg in den Tonfilm nicht dauerhaft.

1933 emigrierte sie mit ihrem Mann nach England und 1937 folgte sie ihrem Mann mit ihrem Sohn in die USA, wo sie am 15. August 1974 in Los Angeles starb.

Quellen