Fritz Driak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Driak, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9928
GNDGemeindsame Normdatei 1050460286
Wikidata Q59653528
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. November 1959
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kieferchirurg, Zahnarzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Fritz Driak, * 14. Februar 1900 Wien, † 27. November 1959 Wien (Döblinger Friedhof), Kieferchirurg, Zahnarzt. Nach Studium in Wien (Dr. med. univ. 1924) war Driak 1924/1925 Hilfsarzt bei Franz Chvostek dem Jüngeren (dritte Medizinische Universitäts-Klinik Allgemeines Krankenhaus), bis 1927 wurde Driak an der ersten Chirurgischen Universitäts-Klinik unter Anton von Eiselsberg zum Operateur ausgebildet. 1930 Assistent unter Hans Pichler am zahnärztlichen Institut der Universität Wien und an der Kieferstation. 1936-1938 Leiter des zahnärztlichen Heeresambulatoriums in Wien. Nach Habilitation (1946) Vorstand des Zahnärztlichen Instituts, ao. Prof. 1949, tit. o. Prof. 1952, Ordinarius 1955-1959. Sein Hauptarbeitsgebiet betraf histologische, anatomische und morphologische Fragestellungen: Zahnerhaltungskunde, Kariesforschung, Prophylaxe, Hygiene (mehr als 139 Publikationen). Korrespondierendes Mitglied der Accademia Petrarca, ordentliches Mitglied des Obersten Sanitätsrats (1955), Vorstand des Vereins österreichischen Zahnärzte, der von ihm 1945 gegründet wurde.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1961
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

Nachrufe:

  • Wiener klinische Wochenschrift 72 (1960), S. 57 f.
  • Die feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1961/1962. Wien: Selbstverlag der Universität 1961, S. 44 f.