Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Haenel, Günther
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Kammerschauspieler
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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30926
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GNDGemeindsame Normdatei
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1019051418
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Wikidata
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Q1561497
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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1. Mai 1898
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GeburtsortOrt der Geburt
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Dresden
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SterbedatumSterbedatum
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5. März 1996
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SterbeortSterbeort
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Baden bei Wien
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BerufBeruf
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Schauspieler, Theaterdirektor
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Scala, Schauspieler, Kammerschauspieler, Josef-Kainz-Medaille, Ehrenmedaille, Theater im Konzerthauskeller
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Haenel Günther, * 1. Mai 1898 Dresden, † 5. März 1996 Baden bei Wien (Künstlerheim), Schauspieler, Theaterdirektor, Gattin Maria Gabler, Schauspielerin.
Biografie
Haenel debütierte in Frankfurt am Main (1920) und hatte Engagements in Hermannstadt (1924/1925), Würzburg (1925-1928), Darmstadt (1928-1932), Hamburg und Berlin sowie 1939 am Theater in der Josefstadt (Heinz Hilpert) und 1941 am Volkstheater, dessen Direktor er 1945-1948 war (wobei er seine Aufgabe darin sah, in der nationalsozialistischen Ära verboten gewesene Stücke aufzuführen [Programmmischung von russischer Dramatik, österreichischem Volksstück, französischer Moderne und Klassikern]). 1948 begründete er (unter anderem mit Karl Paryla) das "Neue Theater in der Scala", dem er bis 1952 angehörte. 1958-1974 war Haenel als Schauspieler und Regisseur ans Burgtheater verpflichtet und brillierte dort in (meist skurillen) Charakterrollen.
Kammerschauspieler, Professor; Josef-Kainz-Medaille (1958), Ehrenmedaille in Gold.
Literatur
- Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
- Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
- Nachrufe in den Tageszeitungen
- Das Wiener Volkstheater. Wien 1981