Günther Paal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Paal, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Paal, Gunkl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35209
GNDGemeindsame Normdatei 13698987X
Wikidata Q1561709
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. März 1962
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kabarettist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Salzburger Stier (Verleihung: 1996)
  • Deutscher Kleinkunstpreis (Verleihung: 2005)
  • Prix Pantheon (Verleihung: 2011)
  • Ybbser Spaßvogel (Übernahme: 2015)
  • Österreichischer Kabarettpreis (Übernahme: 2018)


Günther Paal, * 23. März 1962 Wien, Kabarettist.

Biografie

Günther Paal kam als Sohn einer Hutmacherin und eines Schriftsetzers in Wien zur Welt. Auch er wollte zunächst ins grafische Gewerbe und erlernte den Beruf eines Reprofotografen.

Künstlerisch trat er erstmals als Saxophonist der Band "Wiener Wunder" an die Öffentlichkeit. 1986 konnte die Band mit "Loretta" einen Song in den österreichischen Charts platzieren. Texter und Bassist der Gruppe war Harald Sicheritz, der 1993 mit "Muttertag" eine erfolgreiche Karriere als Regisseur begonnen hatte. Der Soundtrack für den Film stammt ebenfalls von "Wiener Wunder". In der Live-Band, die Alfred Dorfers Kabarettauftritte begleitete, spielte Günther Paal Saxophon und E-Bass. Daneben arbeitete er als Kellner im Kleinen Café, dem Café Stein und im Roten Engel.

Mit "Grundsätzliche Betrachtungen – anschaulich gemacht an kuriosen Einzelleistungen der Tücke des Alltags, was als Programmtitel vermutlich ein bisschen zu lang ist, zumal darin eine, sei'n wir 'mal ehrlich, sehr unelegante Genitivkette enthalten ist" feierte Günther Paal am 8. Oktober 1994 in der "Kulisse" sein Debüt als Solokabarettist. Der Künstlername "Gunkl" leitet sich aus einem Kosenamen aus der Kinderzeit ab. Im Ein- bis Zweijahresabstand folgten weitere Soloprogramme. Sein 13. Programm hatte im September 2020 Pemiere.

Außerdem moderierte er 1997 im ORF die Kultursendung "kunst-stücke", in Alfred Dorfers Late-Night-Show "Dorfers Donnerstalk" trat er von 2004 bis 2011 als "Dr. Paal, Experte für eh alles" auf und er wirkt auch beim Wissenschaftskabarett der "Sience Busters" mit.

Aus einem Charityprojekt heraus entstand 2014 die Gruppe "Familie Lässig", in der Gunkl gemeinsam mit Kollegen wie Gerald Votava, Manuel Rubey, Clara Luzia und anderen musiziert.

In der Öffentlichkeit machte der Kabarettist in jüngster Zeit seine Asperger-Diagnose ebenso zum Thema wie sein extravagantes Hobby, das Schmieden.

Günther Paal wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 2018 den österreichischen Kabarettpreis.

Literatur

Weblinks