Gallgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 55.48" N, 16° 17' 13.20" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gallgasse (13., Speising), benannt (12. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Gemeinderat von Speising (1870-1888), Hausbesitzer und Wohltäter Sebastian Gall ( * 1820, † 21. Dezember 1888); vorher Mayerhofgasse.
Gebäude
- Nummer 76: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Lainz
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017