Wasserbehälter Gallitzinstraße

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Wasserbehälter Gallitzinstraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserbehälter
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Behälter Galitzinstraße
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gallitzinstraße
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366345
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserbehälter
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Wasserbehälter Gallitzinstraße.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wasserbehälter Gallitzinstraße
  • 16., Gallitzinstraße 18

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48° 12' 53.99" N, 16° 17' 56.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wasserbehälter Gallitzinstraße (16., Gallitzinstraße 18).

Der Wasserbehälter Gallitzinstraße ist einer der zwölf Wasserbehälter, die für die Verteilung des Wassers der Zweiten Hochquellenleitung von 1911 bis 1913 vom Wiener Stadtbauamt errichtet wurden. Nach einer Dichtheitsprüfung und einem Probebetrieb ging der 14.230 Kubikmeter fassende Wasserbehälter 1914 in Betrieb. Er befindet sich auf 241 Metern Seehöhe.

Neben dem Wasserbehälter befinden sich ein ehemaliges Dienstwohnhaus (Gallitzinstraße 20) sowie das erste Trinkwasserkraftwerk (Gallitzinstraße 16A) Wiens. Beide Gebäude werden nun als Wohnhäuser genutzt. Das Dienstwohnhaus verfügte ursprünglich über zwei Wohnungen sowie Büroräumlichkeiten.

Das Trinkwasserkraftwerk Gallitzinstraße mit einer Leistung von 84 Kilowatt ging bereits 1912 in Betrieb und nutzte das Gefälle zwischen dem höher gelegenen Wasserbehälter Steinhof und dem Wasserbehälter Gallitzinstraße zur Stromerzeugung. Gleichzeitig wurde damit der Druck des Wassers vernichtet, wodurch das Wasser des Behälters Steinhof drucklos in den Behälter Gallitzinstraße abgegeben werden konnte. Der produzierte Strom wurde für den Betrieb von Hebewerken genutzt. Überschüssige Strommengen wurden in das allgemeine Leitungsnetz eingespeist. Das Kraftwerk wurde 1972 außer Betrieb genommen.

Literatur