Ganghofergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 8' 56.32" N, 16° 27' 47.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ganghofergasse (11, Kaiserebersdorf), benannt (4. Mai 1932 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem bayerischen Volksschriftsteller Ludwig Ganghofer ( * 7. Juli 1855 Kaufbeuren, Bayern, † 24. Juli 1920 Tegernsee, Bayern), der in seinen Romanen besonders das Bauerntum und die Landschaft Oberbayerns dargestellt hat; viele Werke wurden später verfilmt. Die Autobiographie "Lebenslauf eines Optimisten" erschien 1910, seine "Gesammelten Schriften" (40 Bände) wurden 1910-1921 herausgegeben. 1881 Dramaturg des Ringtheaters. Ursprünglich Teil der Mühlsangergasse.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 102