Gebhardtgasse

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Gebhardtgasse 14, 1936
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1900
Datum bis
Name seit 26.07.1900
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gebhardt von Döbeling
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10462
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.01.2022 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Gebhardtgasse 14.jpg
Bildunterschrift Gebhardtgasse 14, 1936

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48° 14' 30.33" N, 16° 21' 24.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gebhardtgasse (19, Oberdöbling), benannt (26. Juli 1900 Stadtrat) nach Gebhardt von Döbeling, dem Besitzer der Herrschaft Döbling (um 1357), der einem alten Niederösterreichischen Adelsgeschlecht entstammte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 13: Jugendstilhaus, erbaut 1905/1906 nach einem künstlerischen Entwurf von Ferdinand Fellner III. Die Fassade ist von der Architektur Victor Hortas beeinflusst, in dessen Brüsseler Atelier Fellner während eines Auslandsaufenthalts gearbeitet hatte (seltenes Beispiel reiner Art-Nouveau-Architektur in Wien).
  • Nummer 14: Mehrfamilienhaus, errichtet 1936 nach Plänen des Architekten Konrad Götz


Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Zu Nummer 13:

  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 133
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 19

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