Gebhardtgasse

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Gebhardtgasse 14, 1936
Daten zum Objekt
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48° 14' 30.33" N, 16° 21' 24.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gebhardtgasse (19, Oberdöbling), benannt (26. Juli 1900 Stadtrat) nach Gebhardt von Döbeling, dem Besitzer der Herrschaft Döbling (um 1357), der einem alten Niederösterreichischen Adelsgeschlecht entstammte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 13: Jugendstilhaus, erbaut 1905/1906 nach einem künstlerischen Entwurf von Ferdinand Fellner III. Die Fassade ist von der Architektur Victor Hortas beeinflusst, in dessen Brüsseler Atelier Fellner während eines Auslandsaufenthalts gearbeitet hatte (seltenes Beispiel reiner Art-Nouveau-Architektur in Wien).
  • Nummer 14: Mehrfamilienhaus, errichtet 1936 nach Plänen des Architekten Konrad Götz


Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Zu Nummer 13:

  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 133
  • Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 19

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