Gedenkstein für tschechische WiderstandskämpferInnen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenkstein für tschechische WiderstandskämpferInnen, 11., Zentralfriedhof, Gruppe 40
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Filomena Danková, Silvestr Danek, Petr Kadlec, Alois Oharek, Josef Oharek, Anna Kucerova, Ludmila Peckova, Anna Kudílková, Frantisek Kudílek, Bohdan Sturm, Filomena Rozsypalova, Cyril Rozsypal, Marie Sochorova, Bernard REmes, Ludmila Remesová, Josef Remes, Klara Remesová, Ignac Remes, Marie Skrabalová, Rudolf Mazurek, Cyril Remes
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1994
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Widerstandkämpfer aus Mähren, KZ-Verband (KPÖ)
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände, Privatinitiativen
Architekt
Standort Friedhof
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 11
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51519
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenkstein für tschechische WiderstandskämpferInnen, 1110 Zentralfriedhof, Gruppe 40.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenkstein für tschechische WiderstandskämpferInnen, 11., Zentralfriedhof, Gruppe 40
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 8' 49.64" N, 16° 26' 37.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 5. November 1994 wurde am Zentralfriedhof in 11., Simmeringer Hauptstraße 232, Gruppe 40 der Gedenkstein für tschechische WiderstandskämpferInnen errichtet. Das Denkmal wurde innerhalb der 'Gruppe 40' errichtet, in der bis 1945 vom nationalsozialistischen Regime hingerichtete Personen in Schachgräbern begraben wurden. Nach 1945 wurden diese Gräber der NS-Opfer durch verschiedene Erinnerungszeichen zu einer Gedenkanlage für NS-Opfer. Die Gedenktafel wurde "von mährischen Widerstandskämpfern" mit Unterstützung des KZ-Verbands errichtet.[1] Die auf der Tafel genannten Personen wurde im Wiener Landesgericht hingerichtet, weil sie Teil einer Widerstandsgruppe während des nationalsozialistischen Regimes waren.

Einzelnachweise

  1. Gedenktafel auf dem Wiener Zentralfriedhof für mährische Widerstandskämpfer. In: Der neue Mahnruf, Nr. 12, 1994, S. 4.