Gedenktafel Berta Zuckerkandl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel für Berta Zuckerkandl, 1., Oppolzergasse 6
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Berta Zuckerkandl
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Kulturverein Innere Stadt
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52435
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Zuckerkandl 1010 Oppolzergasse 6.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für Berta Zuckerkandl, 1., Oppolzergasse 6
  • 1., Oppolzergasse 6

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 41.44" N, 16° 21' 41.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen für Berta Zuckerkandl wurde am 17.5.1988 in 1., Oppolzergasse 6 errichtet. Die Gedenktafel erinnert an Berta Zuckerkandl als 'Künstlerin und Friedenskämpferin' (während des 1. Weltkriegs), ihre Verfolgung und Vertreibung aus antisemitischen Gründen während des Nationalsozialismus und ihre Tätigkeit im Widerstand und für einen Radiosender der Alliierten bleiben unerwähnt. Stifter der Gedenktafel war der 'Kulturverein Innere Stadt'.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"In diesem Haus
befand sich von 1917-1938
der Salon der
Friedenskämpferin und
Schriftstellerin
Bertha Zuckerkandl."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 54.
  • Theresia Klugsberger / Ruth Pleyer (Hg.innen): Berta Zuckerkandl - Flucht! Von Bourges nach Algier im Sommer 1940. Cernzin-Verlag, Wien 2013.
  • Chronik der Stadt Wien 1989.