Gedenktafel Egon Wellesz

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Gedenktafel Egon Wellesz, 19., Kaasgrabengasse 38
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Egon Wellesz
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1990
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Akademischer Bund katholisch-österreichischer Landsmannschaften
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 19
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51575
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Egon Wellesz 1190 Kaasgrabengasse 38.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Egon Wellesz, 19., Kaasgrabengasse 38
  • 19., Kaasgrabengasse 38

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48° 15' 3.90" N, 16° 20' 8.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für Egon Wellesz wurde am 21. Oktober 1990 an der Fassade des Gebäudes in 19., Kaasgrabengasse 38 angebracht. Sie thematisiert Teile der Biografie von Egon Wellesz, geht jedoch auf die antisemitische Verfolgung während des NS-Regimes nicht und seine Flucht ins Exil nicht explizit ("März 1938") ein. Stifter der Tafel war die Verbindung Katholisch-Österreichische Landsmannschaft Maximiliana.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Der Komponist und Musikologe
Univ. Prof. Dr. Egon Wellesz
geb. 21.10.1885 in Wien gest.
9.11.1974 in Oxford, lebte und
wirkte in diesem von Josef
Hoffmann für ihn erbauten Haus
von 1913 bis zum März 1938.
Gewidmet von seiner Verbindung
der kath. österr. Landsmannschaft
Maximiliana 21. Oktober 1990."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 392