Kaasgrabengasse
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Daten zum Objekt
48° 15' 6.27" N, 16° 19' 58.59" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kaasgrabengasse (19., Grinzing, Untersievering), benannt (1876 [Untersievering] beziehungsweise 1892 [Grinzing]) nach dem historischen Flurnamen Kaasgraben; Verlängerung 7. Oktober 1935 (Bürgermeister).
Gebäude
- Nummer 19: Wohnhaus Emil Hertzka.
- Nummer 20 und 22: 1937 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes errichtet.
- Nummer 29: 1937 mit Hilfe des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes errichtet.
- Nummer 30-38 (Suttingergasse 12-18): Kaasgrabenkolonie.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876 in Untersievering: Pfarre Sievering
- ab 1892 in Grinzing: Pfarre Grinzing
- ab 1894 vereinigt: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Sievering; gerade ONr.: Pfarre Grinzing
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XIX. Döbling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 19), S. 45, S. 28, S. 40
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017