Gedenktafel Ernst Krenek (Bundesgymnasium Klostergasse)

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Gedenktafel Ernst Krenek Schulbesuch, 18., Klostergasse 25
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Ernst Krenek
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2000
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bundesgymnasium 18
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 18
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51716
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 1.03.2024 durch DYN.astrid hauer
BildnameName des Bildes Gedenktafel Ernst Krenek Schulbesuch, 1180 Klostergasse 25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Ernst Krenek Schulbesuch, 18., Klostergasse 25
  • 18., Klostergasse 25

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48° 13' 35.77" N, 16° 20' 3.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 17. November 2000 wurde an der Fassade des Bundesgymnasiums 18 in 18, Klostergasse 25 eine Gedenktafel angebracht, die an den Komponisten Ernst Krenek erinnert, der diese Schule besucht hatte. Stifter der Tafel war die Schulgemeinschaft. Nach dem Anschluss emigrierte Krenek 1938 in die USA, nachdem seine Musik im nationalsozialistischen Deutschland bereits verboten worden war.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Der Komponist
Ernst Krenek
1900 – 1991
besuchte von 1911 bis 1919 diese Schule"

Die Enthüllung fand anlässlich der 100-Jahr-Feier der Schule statt. Es sprachen die Direktorin Angela Mauritz und Marion Diederichs-Lafite von der Österreichischen Musikzeitschrift. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch den Schulchor. Zeitgleich wurde eine weitere Tafel für die vertriebenen SchülerInnen und LehrerInnen enthüllt.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 69 f.