Gedenktafel Ernst Papanek

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Gedenktafel, 15., Ölweingasse 21-23
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Ernst Papanek
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1978
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 15
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52483
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1150 Ölweingasse 21-23.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 15., Ölweingasse 21-23
  • 15., Oelweingasse 21-23

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48° 11' 20.22" N, 16° 19' 37.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Ernst-Papanek-Hof in 15., Oelweingasse 21-23 brachte die Gemeinde Wien im Jahr 1978 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Politiker Ernst Papanek, an.

Die Inschrift lautet:

"Ernst Papanek
20.8.1900 – 5.8.1973
Volksbildner, Mitglied des
Wiener Gemeinderates"

Ernst Papanek flüchtete nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) im Februar 1934 in die Tschechoslowakei, wo er im Auslandsbüro der österreichischen Sozialdemokraten (ALÖS) tätig war. Bedroht von der antisemitischen Politik der Nationalsozialisten flüchtete er nach dem "Anschluss" mit seiner Familie über Frankreich in die USA, wo er einer der führenden sozialdemokratischen Exilpolitiker war.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 338