Gedenktafel Johann Stöckner

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Gedenktafel, 2., Taborstraße 61
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Johann Stöckner
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1989
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 2
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Exil, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52713
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1020 Taborstraße 61 Stöckner.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 2., Taborstraße 61
  • 2., Taborstraße 61

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48° 13' 18.36" N, 16° 22' 55.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Stella-Klein-Löw-Hof in 2., Taborstraße 61 brachte die Stadt Wien im Jahr 1989 eine Gedenktafel für den sozialdemokratischen Kommunalpolitiker Johann Stöckner an.

Die Inschrift lautet:

"Hier wirkte
Johann Stöckner
(1910-1972)
Bezirksrat
und kämpfte für ein
demokratisches
Österreich"

Johann Stöckner wurde im Februar 1934 als Mitglied des Republikanischen Schutzbundes verhaftet und vom ausrofaschistischen Regime im Anhaltelager Wöllersdorf festgehalten. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten flüchtete Johann Stöckner nach Prag, wo er nach dem Einmarsch deutscher Truppen verhaftet und schließlich in ein Strafbataillon der Wehrmacht überstellt wurde.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 95
  • Das Rote Wien: Johann Stöckner [Stand: 12.12.1017]