Gedenktafel Kurt Gödel (Hegelgasse)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel Kurt Gödel, Letzter Wohnsitz in Wien, 1., Hegelgasse 5
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Kurt Gödel
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2008
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Kurt Gödel Gesellschaft
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52219
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Kurt Gödel, 1010 Hegelgasse 5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Kurt Gödel, Letzter Wohnsitz in Wien, 1., Hegelgasse 5
  • 1., Hegelgasse 5

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 14.71" N, 16° 22' 34.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 28. April 2008 wurde an der Fassade des Hauses Hegelgasse 5 im 1. Bezirk eine Gedenktafel enthüllt, die an den Mathematiker Kurt Gödel erinnert, der von 1939 bis 1940 in diesem Haus wohnte. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde Gödel an der Universität Wien gemaßregelt und sah sich zur Emigration gezwungen. Die Tafel wurde an Gödels Geburtstag gemeinsam mit vier weiteren Tafeln an dessen Wohnorten in Wien angebracht. Gestiftet wurde die Tafel von der Kurt Gödel Gesellschaft und mit Unterstützung durch die John Templeton Foundation errichtet.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Der große
Mathematiker
und
Logiker

KURT GÖDEL
1906 – 1978

hatte hier seinen
letzten Wohnsitz
vom 9.11.1939 bis zum 10.1.1940
bevor er Wien
für immer verließ."

Die Enthüllung der Tafel erfolgte durch Peter Weibel, Direktor des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karslruhe. Begleitet wurde die Enthüllung der Tafeln durch ein Kolloquium sowie eine Filmvorführung.

Literatur