Gedenktafel Kurt Gödel (Josefstädter Straße)

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Gedenktafel Kurt Gödel, Wohnhaus, 8., Josefstädter Straße 43-45
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Kurt Gödel
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2007
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 8
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52425
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Kurt Gödel - Wohnhaus, 1080 Josefstädter Straße 43-45.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Kurt Gödel, Wohnhaus, 8., Josefstädter Straße 43-45
  • 8., Josefstädter Straße 43-45

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48° 12' 35.49" N, 16° 20' 49.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 23. Februar 2007 wurde an der Fassade des Hauses Josefstädter Straße 43–45 im Bezirk Josefstadt eine Gedenktafel enthüllt, die an den Mathematiker Kurt Gödel erinnert, der von 1930 bis 1937 in diesem Haus wohnte. Nach der Machtübernahme durch das nationalsozialistische Regime wurde Gödel an der Universität Wien gemaßregelt und sah sich zur Emigration gezwungen. Gestiftet wurde die Tafel von der Bezirksvertretung.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"In diesem Hause wohnte
von 1930 – 1937
der große
Mathematiker und Logiker

KURT GÖDEL
1906–1978

Hier entdeckte er
seinen berühmten
Unvollständigkeitssatz
die bedeutendste
mathematische Entdeckung
des zwanzigsten Jahrhunderts
2006"

An der Enthüllung der Tafel nahmen unter anderem Bezirksvorsteher Heribert Rahdijan sowie die Mathematiker Karl Sigmund und Rudolf Taschner teil.

Literatur