Gedenktafel Leopoldine Sicka
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Daten zur Erinnerung
48° 10' 23.00" N, 16° 23' 31.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Gedenktafel für die Widerstandskämpferin Leopoldine Sicka wurde am 31. Dezember 1946 an der Fassade des Gebäudes in 10., Quellenstraße 33 angebracht. Stifter der Tafel war der Bezirksverband Favoriten der KPÖ. Leopoldine Sicka wurde im Landesgericht Wien hingerichtet.
Die Tafel trägt die Inschrift:
"Als junge Heldin
f. d. Freiheit Österreichs fiel
Leopoldine Sicka
geb. 20. XI. 1924, hingerichtet 11. I. 1944.
Die Kommunistische Partei trauert
um ihre treue Genossin."
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 226
- Willi Weinert: "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer". Ein Führer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergräbern auf Wiens Friedhöfen. Wien: 3Stern-Verlag 2011, S. 242