Gedenktafel Otto Gratzl

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Gedenktafel, 20., Engerthstaße 60-74
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Otto Gratzl
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1984
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 20
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51477
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1200 Engerthstaße 60-74.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 20., Engerthstaße 60-74
  • 20., Engerthstraße 60-74

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48° 14' 33.26" N, 16° 22' 55.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Otto-Gratzl-Hof in 20., Engerthstraße 60-74 brachte die Gemeinde Wien am 12. Oktober 1984 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Kommunalpolitiker Otto Gratzl, an.

Die Inschrift lautet:

"Otto Gratzl
1914-1976
Gewerksschaftssekretär
Mitglied des Landtags
und Gemeinderats"

Otto Gratzl war nach dem Februar 1934 im Widerstand gegen das austrofaschistische Regime Kassier der illegalen Roten Hilfe, die inhaftierte SozialdemokratInnen und deren Angehörige unterstützte. Er setzte diese Tätigkeit auch während des nationalsozialistischen Regimes fort.

Die Gedenktafel wurde von Bürgermeister Helmut Zilk enthüllt.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 404
  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Namen, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten. Wien: Pichler Verlag 2013, S. 175
  • Das Rote Wien: Otto Gratzl [Stand: 16.12.2017]