Engerthstraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Arbeiterwohnhäuser Engerthstraße 41-45, 1906
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 13' 33.42" N, 16° 24' 5.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Städtische Wohnhausanlage Engerthstraße 232 - 238 (1965)

Engerthstraße (2., seit 1900: 2 und 20.), benannt (23. November 1886) nach Wilhelm Freiherr von Engerth; breite, parallel zur Donau verlaufende Allee, auf den durch die Donauregulierung entstandenen Gründen angelegt. Verkürzung durch Benennung der Griegstraße (15. Februar 1956 Gemeinderatsausschuss für Kultur) beziehungsweise durch Schaffung des Olympiaplatzes (9. Mai 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur). Teilweise spätgründerzeitliche Verbauung, jedoch von großen städtischen Wohnhausanlagen der Zwischen- und Nachkriegszeit dominiert.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929