Wachauer Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Der Wachauer Hof (1963)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1923
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Wachauerhof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wachau
Einlagezahl
Architekt Hugo Mayer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2704
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Wachauerhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Wachauer Hof (1963)
  • 2., Vorgartenstraße 213
  • 2., Engerthstraße 208-212
  • 2., Wachaustraße 24-26
  • 2., Jungstraße 15

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 17.86" N, 16° 24' 22.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wachauer Hof (2., Jungstraße 15, Engerthstraße 208-212, Wachaustraße 24-26, Vorgartenstraße 213), städtische Wohnhausanlage (186 Wohnungen), erbaut 1923/1924 nach Plänen von Hugo Mayer, benannt nach der niederösterreichischen Landschaft an der Donau (Wachauer Wappen am Haupteingang).

Wachauer Hof: Innenhof

Die Architektur übernimmt Elemente eines bodenständigen Heimatstils. Die schlichte Grundform kontrastiert mit aufwändiger Eckverbauung, Giebeldächern und einem Portalbau mit Erkervorbauten. Die keramische Plastik mit dem Hausnamen sowie die Sgraffiti "Die vier Menschenalter" und "Licht und Finsternis" stammen vom akademischen Bildhauer Josef Franz Riedl, Sgraffiti "Tierkreiszeichen" (links vom Haupttor) beziehungsweise "Weinlese" (rechts vom Haupttor) sowie eine kunstvolle Sonnenuhr an der Südfront sollen einen Konnex zum Namen herstellen.

Die Anlage war ursprünglich auch mit Geschäftslokalen, zwei Werkstätten, einem Kindergarten sowie einem Wannen- und Brausebad ausgestattet.

Quellen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 191
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 100
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Schroll 1993 , S. 28
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 17
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3. Wien: Elbemühl 1927, 3, S. 64 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 267

Link