Wachaustraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 20.06" N, 16° 24' 22.43" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wachaustraße (2), benannt (23. Juni 1897 Stadtrat) nach der Wachau (Donaudurchbruch zwischen Melk und Krems).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1897: Pfarre St. Johann
- ab 1921: Pfarre Donaustadt
Gebäude
- Nummer 23: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 24-26: Wachauer Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1923/1924 von Hugo Mayer (MA 22).
- Nummer 35: Indigo-Hof.
- Nummer 37 (Handelskai 210): städtische Wohnhausanlage, erbaut (1928) nach Plänen von Hans Glaser.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929