Robert-Blum-Hof

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Robert-BIum-Hof (Eingang)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1923
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Robert Blum (Politiker)
Einlagezahl
Architekt Erich Leischner, Hubert Gessner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27055
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Robert Blum (Politiker), Revolution 1848, Sozialdemokratische Gedenkkultur 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Robert-Blum-Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Robert-BIum-Hof (Eingang)
  • 20., Engerthstraße 110–118
  • 20., Vorgartenstraße 73–79

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48° 14' 12.27" N, 16° 23' 16.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Robert-BIum-Hof (20, Engerthstraße 110-118, Vorgartenstraße 73-79), städtische Wohnhausanlage (243 Wohnungen, ursprünglich 268 Wohnungen), errichtet (1923/1924) nach Plänen von Erich Leischner und Hubert Gessner, benannt nach Robert Blum.

Große Anlage mit parkartig gestaltetem Innenhof, abwechslungsreicher Detailgestaltung und Porträtplastik Blums von Mario Petrucci (1953; Ersatz für das von den Nationalsozialisten entfernte und zerstörte Denkmal von Florian Josephu, 1932).

Der Robert-Blum-Hof in seiner heutigen Gestalt, der aus einander spiegelnden Gebäudeteilen entlang der beiden Straßen besteht, wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Ein zusätzliches Gebäude in der Engerthstraße 110, das auf einem Grundstück stand, das ursprünglich zum Kindertagesheim gehörte, wurde separat von Hubert Gessner geplant. Dies geschah, da zunächst eine Tochtergesellschaft der Hammerbrotwerke auf diesem Grundstück geplant war. Die Anlage wurde im Jahr 1924 fertiggestellt, erlitt jedoch während des Zweiten Weltkrieges teilweise Zerstörungen und wurde im Jahr 1948 wieder aufgebaut. Von den ursprünglichen Geschäften, die in den 1940er-Jahren noch in der Engerthstraße existierten - eine Dampfbäckerei und ein Tabakladen - besteht heute nur noch die Trafik.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. – 23. Bezirk. Salzburg Residenz 2010, S. 142
  • Felix Czeike: XX. Brigittenau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 20), S. 16
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 429
  • Das neue Wien. Städtewerk. Band 3. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 108 f.

Weblinks