Gedenktafel Stella Klein-Löw

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Gedenktafel, 2., Taborstraße 61
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Stella Klein-Löw
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1989
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 2
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51963
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1020 Taborstraße 61.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 2., Taborstraße 61
  • 2., Taborstraße 61

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48° 13' 18.10" N, 16° 22' 54.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Stella-Klein-Löw-Hof in 2., Taborstraße 61 brachte die Stadt Wien am 16. September 1989 eine Gedenktafel für die Namensgeberin der Wohnhausanlage, die sozialdemokratische Politikerin Stella Klein-Löw, an.

Die Inschrift lautet:

"Dr. Stella Klein-Löw
28.1.1904-7.6.1986
Abgeordnete zum Nationalrat
Bildungspolitikerin"

Stella Klein-Löw stammte aus einer wohlhabenden jüdischen Familie und schloss sich der sozialdemokratischen Arbeiterjugend und Studentenbewegung an. Nach dem Februar 1934 war sie bei den Revolutionären Sozialisten aktiv. Im Jahr 1939 musste sie vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach Großbritannien flüchten. 1946 kehrte sie nach Wien zurück.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 94-95