Gedenktafel Viktor Frankl (Czerningasse)

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Gedenktafel für Viktor Frankl an seinem Geburts- und Wohnort bis zu seiner Deportation, 2., Czerningasse 6
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Viktor Emil Frankl
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Leopoldstädter Bildungszentrum
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Deportation
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52221
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Viktor Frankl Wohnort bis Deportation 1020 Czerningasse 6.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für Viktor Frankl an seinem Geburts- und Wohnort bis zu seiner Deportation, 2., Czerningasse 6
  • 2., Czerningasse 6

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48° 12' 51.58" N, 16° 23' 9.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus wurde am 3. November 1988 in 2., Czerningasse 6, errichtet. Es handelt sich um eine an der Fassade angebrachte Gedenktafel. Sie thematisiert die Biografie Viktor Frankls und seine Verfolgung, Verhaftung und Deportation durch das nationalsozialistische Regime. Stifter der Tafel war das Leopoldstädter Bildungszentrum, an der Enthüllung nahm der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Hans Tuppy, teil.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Der Neurologe und Psychiater
Viktor E. Frankl
lebte und arbeitete in diesem Haus
1905 – 1942
vom Tag seiner Geburt
bis zum Tag seiner Deport]]br/> ins Konzentrationslager"

Der Häuserblock, in dem Frankl wohnte, schließt beim Nestroyplatz direkt an die Praterstraße, eine der beiden Hauptstraßen des 2. Bezirks, an.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 78.