Gedenktafel Zsigmond Varga

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Gedenktafel für Zsigmund Varga, 1., Schenkenstraße 8-10
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Zsigmond Varga
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2006
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Universität Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52011
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Zsigmund Varga, 1010 Schenkenstraße 8-10.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für Zsigmund Varga, 1., Schenkenstraße 8-10
  • 1., Schenkenstraße 8-10
Frühere Adressierung
Bez.StraßeNr.vonbis
9Rooseveltplatz10

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48° 12' 39.05" N, 16° 21' 46.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2006 wurde im Universitätsgebäude in 1., Schenkenstraße 8–10 (5. Stock, Gang) eine Gedenktafel angebracht, die an den ungarischen reformierten Prediger und Widerstandskämpfer Zsigmond Varga erinnert. Varga wurde 1944 von der Gestapo verhaftet und 1945 ins Konzentrationslager Mauthausen deportiert. Er starb im Konzentrationslager Gusen. Die Tafel befindet sich in der evangelisch-theologischen Fakultät, an der Varga studiert hatte.

Der Text der Gedenktafel lautet:

"Dr. Zsigmond Varga
Geboren 1919 in Debrecen ~ 1944 Student an
unserer Fakultät ~1945 im KZ Mauthau-
sen für seine Predigt gestorben"

Die Tafel war ursprünglich 1980 am alten Standort der Fakultät angebracht worden (siehe Gedenktafel Zsigmond Varga (verlegt).

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 194
  • Zsigmond Varga (1919-1945) [Stand: 09.01.2018]