Gedenktafel für ermordete jüdische Männer, Frauen und Kinder

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status ersetzt
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1946
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2001
Stifter*inStifterin oder Stifter  Arthur Materno
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Privatinitiativen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52327
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Seitenstettengasse 4

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48° 12' 41.83" N, 16° 22' 29.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Rahmen einer religiösen Feier im Andenken an die Gründer des Hauses wurde am 2. April 1946 im Wiener Stadttempel in 1., Seitenstettengasse 4 eine Gedenktafel für die Opfer der Jahre 1938 - 1945 errichtet. Stifter der Tafel war Arthur Materno.

Die Gedenktafel wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt entfernt, höchstwahrscheinlich im Jahre 2001/2002 als der Gedenkraum für Holocaust-Opfer im Stadttempel eingerichtet wurde.

Die Tafel trug - auf Deutsch und Hebräisch - die Inschrift:

"Dem Gedenken der jüdischen Männer, Frauen und Kinder, die in den schicksalschweren Jahren 1938-1945 ihr Leben ließen."

Ein Bild der Tafel ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 56
  • Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 40

Einzelnachweise

  1. Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 40.