Gedenktafel für verfolgte Diplomaten

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Gedenktafel für österreichische Diplomaten die zu NS-Opfer wurden, 1., Minoritenplatz 8
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2005
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bund
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Verfolgung (allg.), Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52543
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Diplomaten NS-Opfer 1010 Ballhausplatz 2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für österreichische Diplomaten die zu NS-Opfer wurden, 1., Minoritenplatz 8
  • 1., Minoritenplatz 8

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48° 12' 33.72" N, 16° 21' 53.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus wurde im Jahr 2005 in der Einfahrt des Außenministeriums in 1., Minoritenplatz 8 errichtet. Zuvor war die Tafel seit 1988 im Bundeskanzleramt (1, Ballhausplatz 2), dem damaligen Sitz des Außenministeriums, montiert gewesen (siehe Gedenktafel für verfolgte Diplomaten - Ballhausplatz). Es handelt sich um eine im Innenraum montierte Gedenktafel. Sie ist öffentlich nur schwer zugänglich, weil davor eine Sicherheitsschleuse zu passieren ist. Sie thematisiert Opfer der Gewalt des Nationalsozialismus in den Reihen des Diplomatischen Dienstes. Stifter der Tafel war das Außenministerium.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Zum Gedenken an jene
Angehörigen des österreichischen
auswärtigen Dienstes,
die in Treue zu ihrem Vaterland
Opfer nationalsozialistischer
Verfolgung wurden.
Ihr Vorbild ist uns und
künftigen Generationen
verpflichtendes Vermächtnis."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 34