Gedenktafel zu Leben und Werk von Friedensreich Hundertwasser (2., Obere Donaustraße 12)

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Gedenktafel zu Leben und Werk von Friedensreich Hundertwasser, 2., Obere Donaustraße 12
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Friedensreich Hundertwasser
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2013
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Hundertwasser Stiftung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51517
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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BildnameName des Bildes Gedenktafel zu Leben und Werk von Friedensreich Hundertwasser, 1020 Obere Donaustraße 12.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel zu Leben und Werk von Friedensreich Hundertwasser, 2., Obere Donaustraße 12
  • 2., Obere Donaustraße 12

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48° 13' 28.62" N, 16° 22' 9.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 30. Juni 2013 wurde an der Fassade des Hauses in 2., Obere Donaustraße 12 im Bezirk Leopoldstadt eine Gedenktafel enthüllt, die an den Künstler und Architekten Friedensreich Hundertwasser erinnert. Hundertwasser wurde 1938 vom nationalsozialistischen Regime mit seiner jüdischen Mutter hierher zwangsübersiedelt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Familienmitgliedern überlebten die beiden die Zeit des Nationalsozialismus. Elsa Stowasser, Hundertwassers Mutter, lebte bis 1972 in diesem Haus. Gestiftet wurde die Tafel von der Hundertwasser Stiftung.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Friedensreich Hundertwasser
Maler, Architekturdoktor, ökologischer Aktivist
(1928–2000)

verbrachte in diesem Haus seine Jugend. 1938 wurden er und seine jüdische Mutter
Elsa Stowasser von Wien-Fünfhaus hierhier zwangsübersiedelt. Während Tante und
Großmutter wie auch 69 weitere Familienangehörige von den Nationalsozialisten ermordet
wurden, überlebten Friedrich Stowasser und seine Mutter hier die Kriegsjahre. Die Landschaft
am Donaukanal wurde Hundertwasser zum Motiv seiner ersten Zeichnungen und Aquarelle.
Elsa Stowasser lebte bis zu ihrem Tod im Jahr 1972 in diesem Haus.

[Übersetzung in englischer Sprache]"

Literatur