Gedenkvitrine und Skulptur für Ella Lingens

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Stein-Skulptur für Ella Lingens, 21., Gerasdorfer Straße 103 - Ella-Lingens-Schule
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Ella Lingens
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2009
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Ella Lingens Gymnasium
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 21
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52314
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Stein-Skulptur für Ella Lingens, 1210 Gerasdorfer Straße 103 - Ella-Lingens-Schule.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Stein-Skulptur für Ella Lingens, 21., Gerasdorfer Straße 103 - Ella-Lingens-Schule
  • 21., Gerasdorfer Straße 103

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48° 17' 10.31" N, 16° 25' 30.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 31. März 2009 wurde im Ella Lingens Gymnasium in 21., Gerasdorfer Straße 103 ein Denkmal enthüllt, das an die Juristin, Ärztin und Widerstandskämpferin Ella Lingens erinnert, die 1942 vom nationalsozialistischen Regime verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert wurde. Als Ärztin im Krankenrevier konnte sie durch falsche Diagnose von der Ermordung bedrohte jüdische Häftlinge schützen. 1944 überlebte sie einen "Todesmarsch" ins Konzentrationslager Dachau, wo sie die Befreiung durch die amerikanische Armee erlebte.

Das Denkmal ist als Steinskulptur im Innenhof der Schule angelegt. Im Foyer wurde eine Gedenkvitrine eingerichtet, in der über das Leben von Ella Lingens informiert wird. Ausgestellte Materialien sind Bücher von Ella Lingens, Lebensdokumente und eine Bildschirmpräsentation zu ihrer Vita. In der Aula ist außerdem ein übergroßes Portrait-Bild der Geehrten angebracht.

Literatur