Gerstlerhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1806
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gersthof (Vorort)
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20583
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 27.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 18., Gersthofer Straße 123
  • Nr.: 3 (Bezirk: Gersthof (Vorort))


Gerstlerhof (18., Gersthofer Straße 123; alte Konskriptionsnummer 3).

Er stand in der „Hagenau" und damit im Zentrum des späteren Orts Gersthof, dem er den Namen gab. Erstmals 1497 urkundlich genannt (aber wohl älter), kam der Hof frühzeitig an das Dorotheerkloster, das ihn jedoch verpachtete (1592 Jakob Saurer von Sauerburg, 1617 Ägydius beziehungsweise 1641 dessen Sohn Karl Ludwig von Gattermayer) und schließlich an das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg abgab, das ihn selbst verwaltete. 1806 erwarb ihn der Großhändler Andreas Edler von Popper, um das Gebäude gemeinsam mit drei Nachbarhäusern abreißen zu lassen. An dieser Stelle ließ er das Gersthofer Schloss erbauen.

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 239 f., 252