Gerstnerstraße
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Daten zum Objekt
48° 11' 43.91" N, 16° 20' 13.73" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gerstnerstraße (15., Fünfhaus), benannt (22. April 1903 Stadtrat) nach Franz Anton Ritter von Gerstner; ursprünglich Bahnhofstraße, ab 1894 Gerstnergasse. Zwischen der Gerstnerstraße und dem Neubaugürtel befinden sich ein Seiteneingang zum Westbahnhof und Haltestellen der Straßenbahnlinien 52 und 60. Der Häuserblock wird von 2019 an für ein Stadthaus des Warenhauskonzerns Ikea unter Wahrung der alten Proportionen neu errichtet.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1903: Pfarre Fünfhaus
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929